Brückenschlag in die Zukunft

Mangfallbrücke - Landesgartenschau Rosenheim 2010

Hauptelemente und Rückgrat des neuen Parks bilden acht Brücken über die Mangfall und den Hammerbach, welche durch Stege miteinander verbunden sind. Sie sind Rampe, Treppe, Brücke oder Sitzgelegenheit zugleich. Die Rosenheimer erobern so die Flussufer zurück, können die Uferseiten der Mangfall besser als bisher wechseln und vor allem den Innspitz leichter erreichen.

Brücken und Stege

Architektonische Highlights dieser Brückenlandschaft sind die neue Mangfallbrücke, die den Fluss mit einer Spannweite von 78 m überspannt und die Aussichtsplattform über der Mündung von Inn und Mangfall. In fünfeinhalb Metern Höhe werden die Besucher hier einen traumhaften Panoramablick über die Flusslandschaft genießen können. Darunter liegen die Innterrassen mit dem neuen Anleger für Ausflugsschiffe oder Ruderboote.

Für die Konstruktion und Gestaltung der Brücken haben die Architekten einen gelungenen Kompromiss aus Ästhetik, Funktionalität und den Ansprüchen der "Holzstadt Rosenheim" gefunden. Alle Brücken werden aus Holz gebaut, die Stege mit einer Stahlunterkonstruktion versehen. Als Gehbelag dienen Bohlen aus Eichenholz. Damit die Brücken luftig und leicht wirken, werden die Brückengeländer mit Handläufen aus Holz und einem Edelstahldrahtgewebe ausgestattet. Sämtliche Geländer bei allen Brücken und Stegen werden einheitlich gestaltet und stellen so eine homogene Einheit dar.

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