Verkehr, Radwege, Fußwege

Verkehrswege zur Landesgartenschau Bamberg 2012

Die Qualität und Benutzbarkeit von Stadträumen und Grünflächen wird auch durch die Erreichbarkeit und durch das Vermeiden von schädlichen und störenden Emissionen bestimmt. Nur ein gesamtübergreifendes Konzept, dass alle Belange des Verkehrs mit einbezieht, kann auf Dauer seinen Beitrag zu einer sinnvollen Stadtentwicklung leisten.

Die Attraktivität und Sicherheit der Geh- und Radwege trägt entscheidend dazu bei, die Bereitschaft zu erhöhen, kürzere oder längere Wegstrecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen. So muss es Ziel der Verkehrsplanung sein, übergeordnete Grünanlagen und Parks in das Geh- und Radwegesystem einzubinden.

Durchgehende Rad- und Wanderwege sollten in den Grünzügen verlaufen. Wege außerhalb der Grün- und Freiflächen sollten vorrangig in verkehrsberuhigten und gut durchgrünten Straßen und Wegen fortgeführt werden. Daneben sind die großen Parks und Grünanlagen sinnvoll mit den ÖPNV-Routen zu verknüpfen.

Bamberg als Universitätsstadt und Tourismuszentrum ist hier sicher auf dem richtigen Weg. Das 'Bamberger Verkehrskonzept', gibt bereits Lösungsansätze vor.

Die beiden Regnitzarme sind dabei für das Geh- und Radwegenetz der Gesamtstadt von enormer Bedeutung. Sie stellen eine der wesentlichen Nord-Süd-Verbindungen dar und erhalten durch die Aufwertung des ERBA-Geländes einen wichtigen Anschlusspunkt in der Anknüpfung der südlich anschließenden Altstadtbereiche oder von benachbarten Stadtgebieten.

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