Organisation und Zeitablauf

Die Landesgartenschau in Bamberg im Jahr 2012 wird von der im September 2006 gegründeten Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH durchgeführt. An der Gesellschaft sind die Stadt Bamberg und die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen beteiligt. Die Stadt ist mit Herrn Dipl.-Ing. Harald Lang, Leiter des Stadtplanungsamtes, als Geschäftsführer in der Gesellschaft vertreten. Seine Kollegin Frau Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Claudia Knoll vertritt die Seite der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich auf städtischer Seite aus dem Vorsitzenden, Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, und Vertretern des Stadtrats (jede Fraktion hat einen Sitz, die CSU hat zwei Sitze) zusammen. Die anderen Mitglieder sind Vertreter des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und des bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten, sowie Vertreter der Gartenbau- und Gärtnereiverbände.

Der Geschäftsführer der Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH Dipl.-Ing. Harald Lang leitet mit der städtischen Projektgruppe Landesgartenschau die Geschicke der Gartenschau. Die Projektgruppe ist mit Vertretern der verschiedenen Ämter besetzt, so dass alle Belange direkt abgestimmt werden können.

Zeitablauf

Eine groß angelegte erste Bürgerbeteiligung hat Anfang 2007 statt gefunden. Im Sommer 2007 folgt die zweite Stufe, bei der das Ergebnis des landschaftsplanerischen Wettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Innerhalb des Jahres 2007 werden Ideen zu Projekten, die als städtebauliche Aufwertungsmaßnahmen im Stadtgebiet realisiert werden sollen, gesammelt. Bis zum Anfang des Jahres 2008 muss Gewissheit bestehen, welche Ideen sich in der Stadt aus finanziellen, zeitlichen und anderen Gründen umsetzen lassen.

In den darauf folgenden ein bis zwei Jahren, 2008 und 2009, werden die einzelnen Projekte geplant und teilweise schon umgesetzt. Die Umsetzung des Gartenschaukonzeptes wird sich bis ins Jahr 2012 erstrecken. Das Gelände der Landesgartenschau muss frühzeitig kultiviert werden, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können und der Park zur Eröffnung bereits einen schönen Hintergrund für die Landesgartenschau bildet.

Die Kosten für die gesamte Landesgartenschau belaufen sich auf etwa 15 Millionen EUR. Dies ist der Investitionshaushalt, den die Stadt für die Großveranstaltung vorgesehen hat. Die Stadt Bamberg wird etwa die Hälfte der Kosten selbst tragen müssen. Die Kosten für das Landesgartenschaugelände und die städtebaulichen Projekte außerhalb des Geländes werden teilweise durch Stadtumbau West, Soziale Stadt und andere Förderprogramme finanziert, wobei der Anteil der Förderung nach jetzigem Kenntnisstand nicht genau beziffert werden kann.

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